Na, wie machst Du heute Dein Geld in Elite Dangerous?
In den frühen Anfängen von Elite Dangerous hat man dies, wenngleich es auch sehr monoton und langatmig war, als Händler mit dem Transport von Waren von Station A zur Station B gemacht. Mit dem Wings-Update konnte man nicht nur eine kleine Handelsdividende einstreichen, nein, mithilfe von Exploits ließ sich auch die Reise zur Station deutlich vereinfachen und verkürzen.
Als Händler hat man sich natürlich nicht geschert, wo man seine Waren verscherbelt hat und ob die gewählte Handelsroute gefährlich und risikobelastet ist. Denn das Nutzen weiterer Exploits sowie das Umloggen vom Openplay in das Solo sorgten dafür, etwaige Risiken als Händler in einem Spiel, dass sich Elite „Dangerous“ nennt, auszublenden.
Natürlich hat man sein Schiff nach Effizienz und Effektivität ausgewählt, und so fiel die Wahl für das beste Handelsschiff nicht auf den Lakon T9 Heavy, sondern auf die Anaconda, die zwar weniger Fracht fassen konnte, dafür aber schneller war und weiter springen konnte.
Heute ist die Profession des Händlers dem geschickten Ausnutzen von Exploits gewichen. Elite Dangerous ist dadurch immer weniger zu einem Spiel geworden, weil es nicht mehr um das Erleben der vielfältigen Professionen geht, sondern nur um das Stapeln von lukrativen, zufallsgenerierten Missionen durch ständiges Ein- und Ausloggen.
Was ist daran Spiel? Was ist das Ziel dieses Spiels? Viele Spieler haben Milliarden an Credits in nur kurzer Zeit gemacht, haben alle Schiffe mal geflogen, oder sogar gesammelt. Neuerungen von Frontier wie Community Goals oder Powerplay, Miningdrohnen, Ingenieure oder Passagiere sind für sich alleinstehende Insellösungen, die aber keinen Aufschluss darüber geben, welchen größeren Zusammenhang und welchen Einfluss sie auf die von den Spielern erlebbare Welt haben sollen. Es ist häufig nur eine weitere Möglichkeit des Grindings, nur in anderen Schläuchen und mit keiner Bedeutung auf den Rest der von Braben geschaffenen Galaxis. Ein Spieleelement, das nichts bewirkt und schnell uninteressant und unbedeutend wird, sobald es einmal ausprobiert und als nicht lukrativ genug befunden wurde. Es sind parallel nebeneinander stehende und optionale Grindingmöglichkeiten die keinerlei Funktion und Wert für die Galaxis haben. Einen emotionalen Wert für den Spieler wird man in diesen Lösungen auch nicht finden, wie man es eindrucksvoll beim Powerplay sehen konnte, in der es eigentlich egal war, für welche Fraktion man wie flog, Hauptsache man konnte die besten Benefits einstreichen.
Das Sammeln und Horten von vielem Geld ist das Ziel dieser vielen Insellösungen. Mit dem Geld lassen sich Schiffe kaufen, ausrüsten und mit Ingenieuren aufbessern. Dazu werden wir aktuell ziemlich durch das Weltall gescheucht, um wieder neue Items (wir sind jetzt glaube ich bei über 132…) zu sammeln. Man will verhindern, dass wir uns im Endgaming langweilen. Aber was kommt danach? Wofür sammele ich diese Items, mache diese Aufbesserungen? PVP ist verpönt. Das Open ist leer. Wer soll mein teures und aufgemotztes Schiff schon bewundern oder fürchten? Wozu mache ich das also? Warum brauche ich so viel Geld, wenn ich damit nichts in der riesengroßen Galaxis bewegen kann?
Und an dieser Stelle komme ich mit meinen Spielerfabriken.
[video=youtube;AuHy6us2oHE]https://www.youtube.com/watch?v=AuHy6us2oHE[/video]
Das ist nur der Anfang. Ich habe noch weitere Ideen.
Über Eure „ernsthaften“ Einlassungen würde ich mich sehr freuen.
In den frühen Anfängen von Elite Dangerous hat man dies, wenngleich es auch sehr monoton und langatmig war, als Händler mit dem Transport von Waren von Station A zur Station B gemacht. Mit dem Wings-Update konnte man nicht nur eine kleine Handelsdividende einstreichen, nein, mithilfe von Exploits ließ sich auch die Reise zur Station deutlich vereinfachen und verkürzen.
Als Händler hat man sich natürlich nicht geschert, wo man seine Waren verscherbelt hat und ob die gewählte Handelsroute gefährlich und risikobelastet ist. Denn das Nutzen weiterer Exploits sowie das Umloggen vom Openplay in das Solo sorgten dafür, etwaige Risiken als Händler in einem Spiel, dass sich Elite „Dangerous“ nennt, auszublenden.
Natürlich hat man sein Schiff nach Effizienz und Effektivität ausgewählt, und so fiel die Wahl für das beste Handelsschiff nicht auf den Lakon T9 Heavy, sondern auf die Anaconda, die zwar weniger Fracht fassen konnte, dafür aber schneller war und weiter springen konnte.
Heute ist die Profession des Händlers dem geschickten Ausnutzen von Exploits gewichen. Elite Dangerous ist dadurch immer weniger zu einem Spiel geworden, weil es nicht mehr um das Erleben der vielfältigen Professionen geht, sondern nur um das Stapeln von lukrativen, zufallsgenerierten Missionen durch ständiges Ein- und Ausloggen.
Was ist daran Spiel? Was ist das Ziel dieses Spiels? Viele Spieler haben Milliarden an Credits in nur kurzer Zeit gemacht, haben alle Schiffe mal geflogen, oder sogar gesammelt. Neuerungen von Frontier wie Community Goals oder Powerplay, Miningdrohnen, Ingenieure oder Passagiere sind für sich alleinstehende Insellösungen, die aber keinen Aufschluss darüber geben, welchen größeren Zusammenhang und welchen Einfluss sie auf die von den Spielern erlebbare Welt haben sollen. Es ist häufig nur eine weitere Möglichkeit des Grindings, nur in anderen Schläuchen und mit keiner Bedeutung auf den Rest der von Braben geschaffenen Galaxis. Ein Spieleelement, das nichts bewirkt und schnell uninteressant und unbedeutend wird, sobald es einmal ausprobiert und als nicht lukrativ genug befunden wurde. Es sind parallel nebeneinander stehende und optionale Grindingmöglichkeiten die keinerlei Funktion und Wert für die Galaxis haben. Einen emotionalen Wert für den Spieler wird man in diesen Lösungen auch nicht finden, wie man es eindrucksvoll beim Powerplay sehen konnte, in der es eigentlich egal war, für welche Fraktion man wie flog, Hauptsache man konnte die besten Benefits einstreichen.
Das Sammeln und Horten von vielem Geld ist das Ziel dieser vielen Insellösungen. Mit dem Geld lassen sich Schiffe kaufen, ausrüsten und mit Ingenieuren aufbessern. Dazu werden wir aktuell ziemlich durch das Weltall gescheucht, um wieder neue Items (wir sind jetzt glaube ich bei über 132…) zu sammeln. Man will verhindern, dass wir uns im Endgaming langweilen. Aber was kommt danach? Wofür sammele ich diese Items, mache diese Aufbesserungen? PVP ist verpönt. Das Open ist leer. Wer soll mein teures und aufgemotztes Schiff schon bewundern oder fürchten? Wozu mache ich das also? Warum brauche ich so viel Geld, wenn ich damit nichts in der riesengroßen Galaxis bewegen kann?
Und an dieser Stelle komme ich mit meinen Spielerfabriken.
[video=youtube;AuHy6us2oHE]https://www.youtube.com/watch?v=AuHy6us2oHE[/video]
Das ist nur der Anfang. Ich habe noch weitere Ideen.
Über Eure „ernsthaften“ Einlassungen würde ich mich sehr freuen.